- Familienfreundlich
- Kulturell interessant
- Einkehrmöglichkeit
- Rundweg
Parkplatz an der Schützenhalle in Oedingen
Oedingen
Auf historischen Spuren führt der Historische Weg um Oedingen. Neben 15 Stationen kann man auch tolle Natur erleben: egal ob der Ausblick über das Elspetal oder das Gluckern des Wassers am Wegesrand.
Los geht es am Parkplatz an der Schützenhalle in Oedingen (S). Über die Gladiolenstraße gelangt man rasch zur B55, die man per Ampel quert. An der Kreuzung Rosenweg/Kastanienweg folgt man der Markierung (weißes O auf schwarzem Grund) in den Kastanienweg. Wenige Schritte später erregt der Lintloe Brunnen die Aufmerksamkeit, eine der insgesamt 15 Tafeln zu historisch interessanten Stationen erklärt die zugehörige Sage. An der nächsten Kreuzung wendet man sich links mit der Brachter Straße zum Ortsende. Dort folgt man der Straße weiter bergan, bis man links auf den Kreuzweg in den Wald abbiegt. Stetig aufwärts erklimmt man den Oedinger Berg und lässt sich oben den Abstecher zur Kapelle „St. Johannes der Täufer“ (1) nicht entgehen. Vom Gipfel kann man das Elspetal überblicken. Unmittelbar vor den Häusern der Siedlung biegt der Historische Weg links auf einen Wiesenpfad ab. Im Bogen geht es um das Wohngebiet, das man nur kurz berührt. Durch einen Hohlweg gelangt man zur Kneippanlage (2), wo auch eine Grillhütte, ein Teich und Bänke zur Rast einladen. Nun folgt eine verträumte Talpassage durch abwechslungsreichen Wald, auf der gurgelndes Wasser für Entspannung sorgt. Nach einer Spitzkehre wandert man zurück ins geschäftige Elspetal. Kurz bevor man die Bebauung berührt, zweigt ein Pfad rechts hinauf zum „Herrensitz“ an der „Alten Burgruine“ (3) ab. Nach kurzem Anstieg findet man sich mitten im Wald auf einer unscheinbaren Erhebung. Hier hausten vom 13.-16. Jahrhundert die Untervögte der Grafen von Arnsberg. Der Historische Weg führt nach diesem Abstecher ins Mittelalter auf befestigten Forstwegen mit oft gutem Blick ins Elspetal nach Norden. Durch ein altes Windbruchareal meistert man den Abstieg zur Elspe und quert den Bach. Anschließend ist beim Queren der B55 Aufmerksamkeit gefordert. Auf der anderen Seite bietet sich ein Abstecher nach rechts an, denn nur 200m entfernt befindet sich an einem Rastplatz neben der Straße die „Madonna der Straße“ (4) wie das Heiligenhäuschen heute genannt wird. Zurück am Wegweiser, folgt man der Markierung bergan. Unmittelbar am Zaun der ehemaligen Sauerlandkaserne biegt man rechts ab und umrundet ein Holzwerk, das sich heute auf dem Gelände befindet. Eine Tafel erläutert die bis 2002 aktive Kaserne (5). Dann geht es geradeaus auf Asphalt durch offenes Terrain. Man passiert den Abzweig zum „Haus Velbert“ und erklimmt die Anhöhe. Dort wendet man sich rechts und läuft durch Wiesen, dann steiler durch Fichtenwald zum Barrberg. Auf halber Höhe trifft man auf einen Forstweg, dem man nach rechts folgt. Man umrundet den Berg und genießt dabei schöne Ausblicke. Auf Höhe des Sportplatzes beginnt der Endabstieg nach Oedingen. Durch Fichtenwald verliert man mit einigen Richtungswechseln deutlich Höhe, bis man auf Höhe der letzten Station, der „Bespielbaren Landschaft“ (6) den Wald hinter sich lässt. Am Waldrand läuft man nun links mit Blick auf das Elspetal zurück nach Oedingen, wo diese kurzweilige Tour nach 9.3 km an der Schützenhalle (S) endet.
Unterwegs gibt es direkt am Weg keine Einkehrmöglichkeit. Daher sollte man Rucksackverpflegung mitnehmen. In Oedingen selbst besteht aber Einkehrgelegenheit
Baudenkmal: Kapelle St. Johannes der Täufer“
Aussicht: Aussichten ins Elspetal
Landschaft: Wälder & Offenlandschaften
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